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Trägt dein Helm nicht richtig?

Ein schlecht sitzender Helm bietet keinen ausreichenden Schutz und kann bei Stürzen verrutschen.

Das kann gefährlich werden.

Hier erfährst du, wie du deinen Helm perfekt anpasst!

Die richtige Helmgröße ermitteln

Der erste Schritt zur perfekten Helmanpassung ist die korrekte Größenbestimmung. Miss deinen Kopfumfang etwa 2 cm oberhalb der Augenbrauen mit einem Maßband. Führe das Band waagerecht um den Kopf herum und notiere dir den Wert in Zentimetern.

Die meisten Hersteller verwenden folgende Größeneinteilung:

  • XS: 51-54 cm
  • S: 55-56 cm
  • M: 57-58 cm
  • L: 59-60 cm
  • XL: 61-62 cm

Liegt dein Kopfumfang zwischen zwei Größen, wähle immer die kleinere Variante. Ein zu großer Helm lässt sich nicht ausreichend anpassen.

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Den Helm korrekt aufsetzen

Die richtige Position finden

Setze den Helm waagerecht auf deinen Kopf auf. Der vordere Rand sollte etwa zwei Fingerbreit über den Augenbrauen sitzen. Ist der Helm zu weit nach hinten geneigt, schützt er deine Stirn nicht ausreichend. Sitzt er zu tief, beeinträchtigt er dein Sichtfeld.

Um sicherzustellen, dass dein Helm richtig anpassen ist und optimalen Schutz bietet, sollte er ohne Verschluss bereits stabil auf dem Kopf sitzen und nicht wackeln. Schüttle leicht den Kopf – bewegt sich der Helm mit, ist die Grundposition korrekt.

Das Anpassungssystem einstellen

Die meisten modernen Helme verfügen über ein Verstellsystem am Hinterkopf. Dieses Rädchen oder Band drehst du so lange, bis der Helm fest, aber nicht schmerzhaft sitzt. Der Helm sollte sich nicht nach vorne oder hinten verschieben lassen.

Achte darauf, dass das Anpassungssystem waagerecht um deinen Kopf verläuft. Eine schräge Positionierung kann zu Druckstellen führen und den Tragekomfort erheblich beeinträchtigen.

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Den Kinnriemen richtig einstellen

Die korrekte Länge bestimmen

Schließe den Kinnriemen und stelle ihn so ein, dass zwischen Riemen und Kinn etwa ein Finger Platz hat. Der Riemen sollte fest anliegen, ohne zu drücken oder die Atmung zu behindern.

Öffne den Mund weit – der Helm sollte sich dabei leicht nach unten bewegen und Druck auf den Kopf ausüben. Das zeigt, dass der Kinnriemen korrekt sitzt.

Die Seitenversteller anpassen

Die seitlichen Riemen bilden ein „V“ um deine Ohren. Der Verbindungspunkt sollte direkt unter dem Ohrläppchen liegen. Ist das „V“ zu weit vorne oder hinten, verstelle die entsprechenden Riemen bis zur optimalen Position.

Beide Seiten müssen symmetrisch eingestellt sein. Ungleichmäßige Riemen können bei einem Sturz dazu führen, dass der Helm verrutscht.

Die finale Kontrolle

Nach der Anpassung führe einen Sitztest durch. Versuche den Helm bei geschlossenem Kinnriemen nach vorne und hinten zu schieben. Er sollte sich maximal einen Zentimeter bewegen lassen.

Schüttle kräftig den Kopf in alle Richtungen. Der Helm muss fest sitzen bleiben und darf nicht wackeln oder verrutschen. Spürst du Druckstellen, lockere das Anpassungssystem leicht oder überprüfe die Riemenposition.

Häufige Anpassungsfehler vermeiden

Viele Helmträger machen den Fehler, den Helm zu locker einzustellen. Ein wackelnder Helm bietet keinen ausreichenden Schutz. Andererseits solltest du ihn auch nicht zu fest ziehen – Kopfschmerzen und Druckstellen sind die Folge.

Insbesondere bei Sportarten wie American Football, wo spezielle American Football Helme erforderlich sind, ist eine genaue Anpassung entscheidend zur Verletzungsprävention.

Überprüfe regelmäßig die Einstellungen, besonders bei Kinderhelmen. Durch Haarwuchs und Kopfwachstum können sich die optimalen Einstellungen ändern.

Ein richtig angepasster Helm ist die Grundlage für deine Sicherheit beim Sport. Nimm dir die Zeit für eine korrekte Einstellung – dein Kopf wird es dir danken. Bei Unsicherheiten lass dich im Fachhandel beraten oder bitte erfahrene Sportler um Hilfe.

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Adrian ist ein leidenschaftlicher American Football-Fan, der die Feinheiten des Spiels genau kennt. Er schreibt mitreißende Artikel, die die Spannung und Strategie dieses Sports einfangen. Adrian's Motto: „American Football ist nicht nur ein Spiel, es ist eine Lebensart.“